3/27/2015

-Start ins neue Jahr-

Das hoffentlich bald letzte Semester mit Seminaren neigt sich dem Ende zu und es ist schon über ein Monat des neuen Jahres vergangen. 
Ich habe mein Projekt "Eskil allein ohne Elsa" in Angriff genommen. Wir haben einfach noch mal von vorne angefangen. Alleine in Räumen sein, mir nicht ständig hinterher eiern. Das funktioniert im Prinzip schon mal ganz gut. Da der Herr aber in letzter Zeit seine Langeweile bei Seminaren oder Exkursionen auch schon mal mit Gewinsel kommentiert, habe ich dann auch letzte Woche beschlossen, ihn mal über Nacht bei meinen Eltern zu lassen. So konnte ich mich auch mal voll auf meine Präsentation konzentrieren und musste nicht parallel darauf achten, dass ihm auch bloß nicht langweilig wird. Zu meiner Überraschung fand ich das wohl seltsamer über 36 Stunden allein zu sein, als Eskil. Er hatte natürlich auch ein schönes Bespaßungs-Programm. Schön in den Wald mit Norik, spielen mit Norik im Garten und immer bei meinen Eltern dabei. Das hat er wirklich gut mitgemacht. Auch die Übernachtung in einem anderen Zimmer wurde nicht weiter kommentiert. 

Am nächsten Tag musste er dann zu einer gäääähnend langweiligen Besprechung und da waren auch noch andere Hunde.. oh oh.. da wurde der Unmut natürlich wieder geäußert. Eine halbe Stunde im Auto wurde von hardcore Tierschützern als "Tierquälerei" betitelt. Ich frage mich natürlich was diese Allwissenden mit einem Hund machen würden, der seinen Unmut gerne durch Gebell äußert. Bestimmt würde das bei denen niemals so sein.. Wie wir inzwischen ja alle wissen, können und wissen alle Anderen alles besser.. Eine gepflegte "Durchzug Mentalität" macht sich zunehmend bei mir breit... Zumindest wenn wildfremde Menschen sich in Dinge einmischen die sie nichts angeht.

Als ich ihn dann wieder abgeholt habe war die Freude natürlich groß. Auch wenn man es ja nicht so zeigen soll, aber auch ich hab mich sehr gefreut. Alleine in der Bude ists ja doch auch langweilig. 

Alles in allem eigentlich ein ganz guter Start ins Jahr. Er hat es am letzten Wochenende tatsächlich auch mal geschafft in meiner Wohnung mit einer Freundin von mir zu bleiben ohne großes Theater zu machen und ich konnte kurz in den Supermarkt gehen. Dinge die für viele banal erscheinen, aber bei Eskil doch viel Geduld braucht. 
Ich bin guter Dinge, dass ich mein Ziel näher komme. Immer schön optimistisch bleiben!! 


Hund im Schnee -Januar 2015, Heimat-

Ball spielen im Schnee -Januar 2015, Heimat-

Doch ein Pferd? -Januar 2015, Heimat-

-Januar 2015, Heimat-

Das Zweigespann -Januar 2015, Heimat-

Unileben an einem Sonntag!! -Februar 2015, Kassel-

Voll bei der Gruppenarbeit dabei -Februar 2015, Kassel-

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