10/30/2014

Sommer ich komme!

Mit den warmen Monaten erkennen Eskil und ich plötzlich unsere gemeinsame Leidenschaft: das Schwimmen. Wir sind beide regelrechte Wasserratten, jedoch das gemeinsame Schwimmen gehen funktioniert noch nicht so recht. Eskil spielt sich sobald ich im Wasser bin als den großen Beschützer auf, versucht auf mich drauf zu klettern und beim ersten mal ist er tatsächlich die ganze Zeit im See um mich rum geschwommen bis ich wieder an Land war. Ich hatte so den wagen Eindruck ich wurde gehütet. So oft sind wir in den Genuss des gemeinsamen Schwimmens jedoch nicht gekommen. Eskil hat jede Pfütze, jedes Wasserloch und jeden Tümpel wahrgenommen, wo ich dann persönlich doch gerne verzichtet habe. Mit dem Juli ging auch unser Sommersemester vorüber und wir konnten die freie Zeit auf dem Lande verbringen. Da ist es doch gleich viel schöner. Man kann die Nachbarn, die Pferde wieder anbellen, mit dem Russen spielen oder im Wald umher rasen. Naja.. mit dem Alter kam auch langsam die Pubertät und meine Meinung wurde plötzlich sehr intensiv hinterfragt. Er hat schon das Talent einen geradezu in den Wahnsinn zu treiben. Er soll sich hinsetzen doch er zieht es lieber vor einen nur frech anzuschauen und nicht zu machen. Man muss schon sehr konsequent und geduldig sein, wenn man sich nicht irgendwann heulend auf dem Boden wälzen möchte. 
Das schöne daran jedoch ist, dass auch ich sehr viel von dem kleinen Naseweis lerne. Ich bin geduldiger und auf jeden Fall generell konsequenter, was ja auch in vielen anderen Lebenslagen sehr praktisch ist. Ich habe wiederum noch niemals einen so sturen Hund erlebt. Ich bin ja schon mit vielen nordischen, sturen Vierbeinern aufgewachsen, aber die Sturheit war mir bisher fremd. Vielleicht war mir das damals auch noch nicht so bewusst, da ich die Verantwortung nicht hatte. 
Bei dem schönen Wetter im Juli und auch August haben wir die Chance genutzt ein bisschen Rad zu fahren im Wald. Eskil grinst immer so herrlich nach dem Rennen. Man kann wirklich sehen wie viel Spaß ihm das macht. Da fährt man doch gleich viel lieber Fahrrad. Auch kurze Wettrennen nach ein paar Bahnen im Fischteich sind gern gesehen. Es macht besonders im Sommer wirklich Spaß mit dem Hund einfach raus zu gehen, Spaß zu haben und zu trainieren. Hätte ich keinen Hund, würde ich die Außenaktivitäten niemals so sehr genießen. 
Ab August hab ich dann entschieden doch mal in den DCNH einzutreten. Es macht Spaß sich mit der Rasse "Islandhund" zu beschäftigen und so viel zu lernen. Ich freue mich auch immer wieder wie geduldig Elke ist, bei den vielen Fragen die ich immer wieder stelle. Mir sind viele Vereins- und Zuchtregelungen immer noch ein Rätsel. Es kommen immer wieder neue Fragen auf, aber langsam werde ich schlauer.. 
Im September ist Eskil dann ein Jahr alt geworden. Man kann sich fast gar nicht vorstellen wie schnell die Zeit vergeht. Ich habe wirklich das Gefühl Eskil wär schon immer bei mir. Ich habe mich wirklich sehr daran gewöhnt immer den Vierbeiner an meiner Seite zu haben. Langsam muss ich lernen wieder mal Zeit mit mir alleine zu verbringen. 
Zum Geburtstag gabs eine schöner Rinderbeinscheibe. So wie er die am Anfang angeglotzt hat, würde man nicht meinen, dass der Hund vom Wolf abstammt. Es war wirklich zum schießen wie er mich angeschaut hat. Als würde er erwarten, dass ich ihm die Beinscheibe in passende Brocken zerkaue. Naja.. Da ich in solch einer Form rohes Fleisch nicht so mag, habe ich es vorgezogen einfach zu warten bis er selbst drauf kommt wie man die Beinscheibe essen kann. Er ist ja auch darauf gekommen.
Das Wochenende nach dem 10.09.2014 wurde dann der Geburtstag meines Vaters nachgefeiert. Natürlich war ich so intelligent mir den Abend vorher den Fuß so zu verschandeln, dass ich nur noch mäßig laufen konnte. Die Stadtführung an dem darauffolgenden Tag konnte ich mir daher sparen. Und das alles nur, weil die Geduld doch mal nicht so ausgereicht hat. "Der Hund macht sich selbstständig.. Ich rufe... man sah förmlich die Ignoranz.. tja.. und dann ist man so doof und rennt hinterher nur weil man sauer ist und obwohl man weiß das es nichts bringt.. schwubs.. war es passiert.. da war doch tatsächlich so ein bescheuertes Loch unter dem Laub". Naja.. Da war ich dann erst mal ein wenig außer Gefecht. Zum Glück hatte Eskil ja die Möglichkeit mit meinem Vater und Norik seine Spaziergänge zu machen. Ohne die Hilfe wäre der Hund wohl verrückt geworden. 
Mit Anfang Oktober konnten wir uns dann auch langsam wieder auf die Uni einstellen. Auch wenn es im Wald natürlich viel schöner ist, so ist es auch immer super so viele Menschen zu treffen die einen streicheln und mit einem spielen wollen. 




Der feurige vorm neuen Feuerkorb -Juli 2014, Heimat- 
Und wehmütig wird in Flammen geschaut -Juli 2014, Heimat-

Kleine Radtour im Burgwald. Da haben wir uns tatsächlich verfahren und sind auf dem Christenberg gelandet -Juli 2014, Burgwald-

-Juli 2014, Burgwald-

Ein kleines Bad zwischendurch -Juli 2014, Heimat-

Die Angst man könnte vergessen werden -Juli 2014, Heimat-

Na da hab ich wohl jemanden auf den verbotenen Stühlen erwischt!
-August 2014, Heimat-

Nach der Arbeit kommt die Entspannung -August 2014, Heimat-

Zu cool -August 2014, Heimat-

Kuscheln mit Wuschel -August 2014, Heimat-
Die so beliebte Position -August 2014, Heimat-

Das Vorzeigebild -August 2014, Heimat-

The birthday present -September 2014, Heimat-

Erst mal weg schaffen -September 2014, Heimat-

Der alte Wimpel kann man noch gebrauchen -September 2014, Heimat-

Das altbekannte Rennspiel -September 2014, Heimat-

Das Spiel mit dem Wimpel geht weiter -September 2014, Heimat-
-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-

Sooo glücklich -September 2014, Heimat-


Auch sehr glücklich -September 2014, Heimat-


-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-

-September 2014, Heimat-
Meine Lieblings Bildabfolge -September 2014, Heimat-


-September 2014, Heimat-

Interessant... -Oktober 2014, Kassel-

Ich rieche den Fisch -Oktober 2014, Heimat-

Modelblick -Oktober 2014, Heimat-

So bettet sich der Hund von heute -Oktober 2014, Kassel-

-Oktober 2014, Kassel-
Verschwommen, aber so ein schöner Blick -Oktober 2014, Kassel-


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